Die Parkettarten bestehen aus Einzelelementen in unterschiedlichen Abmessungen und vorgefertigten Modulen. Beim Mehrzweckparkett werden schmale aber lange Holzlamellen aneinander gereiht, was einen anderen Eindruck vermittelt als Einstab-Parkettdielen. Dazu kommt eine Vielzahl an Mehrschichtparkettelementen.
Fotos: JOKA / W. & L. Jordan GmbH
Einschichtparkett besteht aus massiven Vollholz und wird in die Untergruppen Stabparkett, Mosaikparkett, Massivparkett und Hochkantlamellenparkett untergliedert. Es wird zumeist unbehandelt verlegt und dann erst weiterverarbeitet. Dazu wird es in mehreren Schleifgängen geschliffen und abschließend wird die Oberfläche mit Parkettlack, Wachs oder Öl behandelt.
Mehrschichtparkett wird auch häufig als Fertigparkett bezeichnet und wird mit einer fertigen Oberflächenbehandlung verlegt.
Diesen Parkettboden gibt es als Dreischicht-Elemente und als Zweischicht-Stäbe. Die Nutzschicht (auch Laufschicht) besteht immer aus Vollholz. Die darunter liegenden Schichten bestehen zumeist aus Sperrholz oder Holzwerkstoffen.
Tafelparkett spielt heute hauptsächlich eine Rolle bei der Restaurierung. Die Elemente in Tafelform werden untereinander durch Nute und Federn verbunden. Tafelparkett kann aus Vollholz aber auch aufgeklebten Parkettelementen bestehen.
Parkett - in Form und gestalterischer Vielfalt nicht zu überbieten